Bei Menschen mit Demenz treten häufig sprachliche Schwierigkeiten auf, die sich durch den Verlust der Lese- und Schreibfähigkeiten sowie Wortfindungsstörungen zeigen. Ebenso ändert sich meist das Kommunikationsverhalten gegenüber ihren Mitmenschen. Auch wenn die Fähigkeit des verbalen Austausches immer schwieriger wird, versuchen die Betroffenen sich mitzuteilen. Sie möchten gehört und verstanden werden – wir möchten zuhören und verstehen. Eine adäquate Interaktion mit den Betroffenen ist nur möglich, wenn man mit den Symptomen und Problemen, die mit einer Demenzerkrankung einhergehen können, vertraut ist und die Zusammenhänge versteht. Zu diesem wichtigen Thema erfuhren unsere Kolleginnen und Kollegen aus den Häusern Elfriede, Sebastian und Marie-Eberth im Rahmen einer Fortbildungsreihe die bedeutsamsten Do’s und Dont’s . Die Fachfortbildung wurde von Herrn Markus Proske im Haus Sebastian in Illertissen geleitet. Herr Proske ist renommierter Experte im Gebiet der Demenz und hat bereits das Fachbuch „Der Demenz Knigge – Ein praktisches Nachschlagewerk für den Umgang mit Demenzerkrankten“ veröffentlicht. Alle Teilnehmer dieser wertvollen Fortbildungseinheit konnten eine Vielzahl neuer Erkenntnisse und Perspektiven für ihre Arbeit mit Demenzerkrankten erlernen. Neben dem Fachlichen Input und Austausch kam auch das gesellige Beisammensein nicht zu kurz und so gab es im Anschluss bei Speis und Trank auch herzlichst viel zu Lachen.